C-Jugend (w): HSG Fichtelgebirg – SV Buckenhofen 23:12 (10:4)

Im direkten Duell der Tabellennachbarn blieb die heimische HSG als Tabellenvierter verdient siegreich gegen den nun Tabellensechsten SV Buckenhofen.

HSG Fichtelgebirge: Köster – Ernst (1), Roch (4), Schirinzi (1), Hickl, Gimmel (8/2), Reul, Weber (3), Leidl (1), Zißler (5)

Die Spielgemeinschaft aus Wunsiedel und Marktredwitz legte in den ersten 25 Spielminuten den Grundstein für den völlig verdienten Erfolg. Die Abwehr war das Prunkstück – sie ließ nur 4 Gegentreffer bis zum Seitenwechsel zu.  Vom Links- bis zum Rechtsaußen zeigten die HSG-Spielerinnen am vergangenen Sonntag, dass sie eine Einheit bilden können und im Verbund mit ihrer gut aufgelegten Torhüterin N. Köster nur schwer zu schlagen sind.
Im Angriff überzeugte, wie auch in den letzten Spielen, Torjägerin H. Gimmel. Fünf Ihrer acht Tore erzielte Sie in der ersten Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel ging die HSG endlich in das von Trainer Weber gewünschte Tempo: innerhalb von acht Spielminuten stellte man mit Treffern von I. Weber (2), H. Roch (2) und H. Zißler die Zeichen auf Richtung Heimsieg. Es war nun auch möglich jeder aktiven Spielerin auf Seiten der HSG mehr Spielanteile zu geben. Leidl und Ernst bedankten sich mit sehr schönen Treffern dafür. Leider schlich sich, auf Grund der hohen Führung, nun bei den Gastgeberinnen der Schlendrian ein und die stärkste Buckenhoferin Lang verkürzte mit drei Treffern in Folge auf 18:12. Mit einem Team-Time-Out rüttelte Trainer Weber sein Team wieder wach und der HSG-Express rollte zum 23:12-Heimsieg. Ein parierter Strafwurf von HSG-Torfrau Köster gegen Stegmeyer krönte deren gute Leistung. 

Nach dem Faschingsferien reisen die HSG-Mädels nach Nabburg. Dort werden sie auf den Tabellendritten treffen, der im Vorspiel leider beide Punkte aus der Wunsiedler Halle entführen konnte. Trainer Weber ist sich im Klaren: "Wenn wir in Nabburg zwei Punkte holen wollen, muss einfach alles auf den Punkt passen."

Bericht: ULW