Aktuelles

Erneut gab es gegen den Dritten der Bezirksoberliga, den TSV Weitramsdorf, eine Niederlage. Wenn man den Spielverlauf betrachtet, hatte die HSG Fichtelgebirge durchaus eine Chance einen Punkt zu entführen

TV 1861 Erlangen-Bruck II – HSG 2020 Fichtelgebirge 31:17

Was ist nur mir den Handballherren der HSG Fichtelgebirge los. Nach einer guten Leistung zuletzt gegen die Zweiten der Landesliga-Nord, den TV Lauf/Heroldsberg, erfolgte ein gewaltiger Absturz beim Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt, dem TV 1861 Erlangen-Bruck II.

Trotz guter Leistung, kassierten die Herren der HSG 2020 Fichtelgebirge zuletzt gegen den Zweiten der Handball-Landeliga Nord, die HSG Lauf/Heroldberg, eine knappe 25:26-Heimniederlage. Die Partie hätte auch zu Gunsten der Fichtelgebirgler ausfallen können bzw. ein Unentschieden wäre das gerechtere Ergebnis gewesen, da waren sich alle Verantwortlichen am Ende einig. 

Die Fichtelgebirgs-Handballer unterliegen dem Landesliga-Zweiten vier Sekunden vor der Schlusssirene. Sie führen vor der Pause bereits mit fünf Toren und bieten Lauf/Heroldsberg  lange die Stirn.

Es ist wie verhext und gleichermaßen bitter: vier Sekunden vor der Schlusssirene fing sich die HSG 2020 Fichtelgebirge das spielentscheidende Gegentor zum 25:26 ein und schlich zum neunten Male in dieser Saison mit leeren Händen aus der Halle. Und das nach einer Leistung, die nicht im Entferntesten zu vergleichen war mit der unterirdischen eine Woche zuvor in Regensburg. "Das heute hatte etwas ganz etwas anderes, aber leider bleibt uns wieder kein Punkt", wirkte Trainer Milan Šedivec  sen. spürbar bedrückt und in sich gekehrt. "Zumindest einen hätten wir verdient gehabt." Zu allem Übel hat die Niederlage auch noch ein Abgleiten auf den letzten Tabellenplatz (nuLiga-Tabelle) zur Folge.